Was ging voraus?
Wie ging es weiter
Der erste Tanzkalender
Viele neue Mitglieder
Renovierung der Räume
Neue Räume für Showings
Erstes Choreografenatelier
20-jähriges Jubiläum
Projekte in 2008
schwere reiter seit 2008
STANDPUNKT.e seit 2009
Immer am Ersten - quartalsweise
Immer am Ersten - 2011 / 2012
Projekte in 2011
25 Jahre Tanztendenz
Residenzen für Choreografen
side.kicks
  Was ging voraus?
Idee & Initiation


Der Gründung des Tanztendenz München e.V. voraus gingen die Tanztage 1985 in den Dachauerhallen, ein erster Überblick über den aktuellen Stand der freien Tanzszene, die sich in München neben den Staatstheater-Ensembles im Nationaltheater und am Gärtnerplatz entwickelt hatte. Im Jahr darauf folgten die "Tanztage 1986", die sich zu einem "Festival der freien Szene München" auswuchsen, zu dem trotz angestrengter finanzieller Mittel auch Gastkompanien aus Essen und Berlin eingeladen wurden.
Im Grunde waren diese beiden Werkschauen in der ETA-, der NEGERhalle und Tor 1 der Dachauerhallen München die Vorläufer des später von der Stadt München ins Leben gerufenen und bis heute bestehenden zeitgenössischen Tanzfestivals "DANCE".

Als Initiatoren hatten sich 1985/86 die fünf etablierteren Münchner Tanzgruppen zusammengeschlossen.
Vier von ihnen, Tanzprojekt München / Birgitta Trommler und Angela Dauber, Dance Energy / Micha Purucker, Iwanson Company / Jessica Iwanson, Tanztheater Neger / Bonger Voges, gründeten im folgenden Jahr, zusammen mit den ArtGenosseN / Angelika Meindl, den Tanztendenz München e.V., um durch die Bündelung der finanziellen und organisatorischen Kräfte sowohl eine größere Effektivität in der Nutzung der vorhandenen Mittel als auch eine Erhöhung der städtischen Unterstützung zu bewirken.
Tatkräftig an der Gründung des Vereins mitgewirkt haben Stefan Sixt (Geschäftsführer von Iwanson International) und Walter Heun, der erste Geschäftsführer der Tanztendenz.
Auf die Werkschau hin folgte 1987 der Zusammenschluss zum Verein, der Ausbau gemeinsamer Räume und der Aufbau des Produktionszentrums. Im Rahmen der beiden "Tanztage" zeigten damals auch eine Reihe jüngerer Choreografen und Choreografinnen ihre Arbeit, einige von ihnen wurden später in die Tanztendenz aufgenommen.

Zwei Jahre später zogen die "Tanztage München 1989", diesmal im Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteigs, eine erste Bilanz. Walter Heun, organisatorischer Betreuer der Dance Energy und inzwischen Geschäftsführer der Tanztendenz, übernahm die Projektleitung. Er war es auch, der 1990 ein bundesweit verankertes Festival initiierte, getragen von der Tanztendenz und den von ihm neu geschaffenen Joint Adventures: "BRD Dance 1990" in Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt/Main, Hannover, Kiel, Köln, Konstanz, Lübeck, Mainz, München, Münster, Nürnberg, Tübingen, Ulm. Mit dabei von den Münchner Tanztendenz-Choreografen waren Jenny Coogan, Angela Dauber, Jessica Iwanson, Angelika Meindl, Micha Purucker und Birgitta Trommler.





Tanztendenz München e.V. wird gefördert
durch das Kulturreferat der LH München