Stephanie Felber
Caroline Finn
Sabine Glenz
Ruth Golic
Sabine Haß-Zimmermann
Stephan Herwig
Anna Holter
Judith Hummel
Jessica Iwanson
Karen Janker
Stefan Maria Marb
Angelika Meindl
Ceren Oran
Moritz Ostruschnjak
Helmut Ott
Yvonne Pouget
Micha Purucker
Johanna Richter
Claudia Senoner
Zufit Simon
Susanne Stortz
Dali Touiti
Birgitta Trommler
Katja Wachter


 

Mitglied seit 1998
Katja Wachter

Katja Wachter sieht sich in erster Linie als Bewegungsforscherin, die mit der Suche nach verschiedensten Bewegungsmustern und -qualitäten experimentiert, jedoch nicht in einer analytisch-abstrakten Weise, sondern immer von einem emotionalen, menschlichen Hintergrund ausgehend. Dabei werden Form und Inhalt gleichberechtigt nebeneinander gestellt, beide Komponenten dieses Gegensatzpaares beeinflussen einander. Eine dynamische, weiche Bewegungssprache verbindet sich mit scharfen Akzenten, überraschenden Brüchen, abrupten Wendungen und zeichnet sich durch einen humorvollen, ironischen Unterton aus.
Katja Wachters Hauptinteresse gilt dem Menschen und seiner Betrachtung aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Diese Blickwinkel können ihren Ursprung in völlig "tanzfernen" Bereichen haben, so daß andere Sparten wie Schauspiel, Musik, bildende Kunst, Wissenschaft, Literatur etc. in die Arbeit mit einfließen.
Die Choreografin porträtiert vor allem das, was zwischen schwarz und weiß liegt, all die Schattierungen, Abstufungen und Zwischentöne in der Darstellung von Beziehungen, ihre Stücke sind eine detailgetreue Beobachtung des alltäglichen Lebens.


Katja Wachter studierte Tanz an der London Contemporary Dance School, sie tanzte in mehreren englischen und deutschen Kompanien, fing aber schon früh an, eigene Projekte zu realisieren.
Ihre erste Choreografie "I apologize" wurde bei der Tanzplattform Deutschland 1994 in Berlin gezeigt und ihr Stück "Almost" wurde 1995 als deutscher Beitrag für "bancs d´essai internationaux", eine Fünf-Länder-Tournee, ausgewählt.

Seit der Gründung ihrer eigenen Kompanie "Selfish Shellfish" 1995 in München arbeitete sie verstärkt an umfassenderen Produktionen, für die sie Projektförderung durch das Kulturreferat der LH München erhielt.
Ihre Choreografien wurden in verschiedenen Ländern Europas, außerdem in Russland, Kanada, den USA, Südkorea, Brasilien und Mexiko gezeigt. Seit 1999 choreografiert sie zudem für verschiedene Opern, Musical- und Theaterproduktionen.

1997 wurde ihr der Staatliche Förderpreis für junge Künstler verliehen,
1998 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Choreografenwettbewerb in Hannover.
Weitere Auszeichnungen folgten: 2005 als "Best performer" beim Internationalen Festival zeitgenössischer Tanzformen in Kalisz und beim Internationalen Solo-Tanz-Theater-Festival 2005 in Stuttgart.

Sie choreografierte für Malashock Dance & Company, San Diego (1998), das Bayerische Staatsballett (2000), Kipling Dance Company, Yekaterinburg (2001) und Jigu Dance Theatre, Seoul (2003). 2004 wurde sie im Rahmen des "Aerowaves" Programms für das Londoner Festival "Resolutions" ausgewählt, 2008 als deutscher Beitrag für "Les Repérages - Danse à Lille".

Am 6. April 2013 bekam Katja Wachter den Autorenpreis der Stadt Essen.
Im Rahmen der zum zweiten Mal vom Schauspiel Essen veranstalteten Autorentage "Stück auf!" erhielt sie die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihr erstes Theaterstück "Eine Blume als Gegenwehr" (Uraufführung am Schauspiel Essen in der Spielzeit 2013/2014). Katja Wachter verfasste auch den Text für die Inszenierung „Das Bieleveld Projekt“ der jungen israelischen Regisseurin Sapir Heller (Debütförderung der Stadt München 2015 // Vorstellungen im Juni 2015 in der Galerie an der Pinakothek)

Katja Wachter unterrichtet zeitgenössischen Tanz und Improvisation am Dance Center Iwanson und der Bayerischen Theaterakademie August Everding, zudem bei verschiedenen Workshops im In-und Ausland.

Vorstellungen in München in der Muffathalle, Schauburg, Cuvilléstheater, Prinzregententheater, im Rahmen der Tanzwerkstatt Europa,
national und international u.a. Tafelhalle Nürnberg, bei der Tanzbiennale Würzburg, Tanztage Regensburg, Alte Feuerwache Köln, Staatstheater Braunschweig, Tanzfabrik Berlin, Dock 11 Berlin, Kampnagel Hamburg, Wuk Wien, Theatre la fourmi Luzern, Tanzhaus Wasserwerk Zürich, Théâtre de Sévelin 36 Lausanne, Arsenic Lausanne, Dix-Huit Théâtre Paris, Théâtre le Vivat Armentières, The Place Theatre London, Lilian Baylis Theatre London, National Theatre Seoul, Sushi San Diego, Agora Burlington, Tangente Montreal, Panorama Festival, Rio de Janeiro, Balé Teatro Guaira in Curitiba (Brasilien), ...


Kontakt: wachter@tanztendenz.de


www.katjawachter.de

            

Tanztendenz München e.V. wird gefördert
durch das Kulturreferat der LH München
  Choreografien

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Woyzeck, nach dem Stück von Georg Büchner, Regie Jochen Schölch, Choreografie Katja Wachter, Metropoltheater, Juni 2010


Private War, ein Theater-Tanz-Projekt, Inszenierung: Mario Andersen und Katja Wachter, Bayerische Theaterakademie, April 2010


Undine, die kleine Meerjungfrau
Choreografie in einer Inszenierung von Nora Bussenius am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf, Premiere am 9. Februar 2010



Virginia, Sylvia, Sarah - Beautiful as a statistic, von Selfish Shellfish / Katja Wachter; 2. (Premiere) - 4. Oktober 09, schwere reiter [ mehr ]

Speechless (Arbeitstitel), Soloperformance im Rahmen der Tanzwerkstatt Europa: "Insights I" am 10. August 2009, Muffathalle

Ask.Me.Why, Festival Zwanzig in Fünf, München, 2009

Der Körper und der ganze Rest, Textperformance, Kunstpavillon München, 2009
Wiederaufnahme für RODEO MÜNCHEN, 10.-12. Juni 2010, schwere reiter [ mehr ]

Hamlet for two - Hamlet fort wo
Nürnberg, 2008, INTERPLAY/09, Turin [ mehr ]

Paare.Schritte
Bayerische Theaterakademie
Akte Romeo & Julia
(Ver)lernen fürs Leben, München, 2008

Ist ich ist Du, Theaterforum Gauting, Gemeinschaftsprojekt mit Angela Dauber und Helmut Ott, 2007

Mein Grau ist dunkler als dein Schwarz
Giesinger Bahnhof München, 2007

inside out
Muffathalle, 2007

The machine is bleeding, Tanzlandschaft Würzburg, 2006

nothing, München, 2006

Momentsterben
Akademietheater München, 2005

F.R.E.M.D., Fürth, 2005

Pseudocouples
Akademietheater München, 2004

Dressed Dance
Kosmos Theater, Wien, 2003 Performancetage Salzburg, Kulturgelände Nonntal

Definition of a grapefruit
Theater der Dongduk Universität, Seoul 2003

Close-to-phobia, für das Jigu Dance Theatre, Munye Theater, Seoul, 2003

Duett für beschädigte Tänzer
und Definition of a grapefruit
im Rahmen von Soliloquios y Dialogos Bailados, Mexico City, 2003

Ersatzhaut, dreiteiliger Abend mit der Uraufführung von "Favourite", ein Stück für fünf Tänzer, 35 min, 2002

Dressed dance, Solo, 20 min
Noch zu früh - schon zu spät
Duett, 15 min, 2002

Meeting in the middle, Projekt mit Choreografen aus Brasilien und Korea, 2002

Description of a step
Duett, Seoul, 10 min, 2002

Sowohlentwederalsauchoder
Choreografische Zusammenarbeit mit Philipp Egli, 35 min, 2001

Swanfake Solo
Nationaltheater Seoul, 10 min, 2001

Nachtsprünge, für Kipling Dance Company, Rußland, 30 min, 2001

OmU
Stück für 2 Tänzerinnen, 1 Sängerin und 1 Schauspieler, 2001

Duett für beschädigte Tänzer, 20 min, 2000

The 1-Inch-difference
25 min, 2000

Erlaubte Frucht, für das Bayerische Staatsballett, 25 min, 2000

Dead Elvis, für die Abschlußklasse Iwanson, ca.15 min, 1999

Es war dreimal, abendfüllende Choreografie in drei Teilen, i-camp/neues theater münchen, 1999

Chronological autopsy
Solo, ca. 20 min

Vakuum, 20 min

Was ihr wollt?
i-camp/neues theater München, 1998
Teilnahme an der Tanzplattform Deutschland 2000

Viel mer, Duett, 10 min

The leading question, für Malashock Dance &Company, San Diego, ca. 25 min, 1997

Harmlose Entdeckung, Solo, Tanzwerkstatt Europa, 15 min

Schiffersenkt
abendfüllende Produktion

Cruel, bloody fate
1. Preis Choreografenwettbewerb Hannover 1998, 15 min


kcüR, ca. 35 min, 1995

stiffnecks, 30 min

Selbstgespräch, Duett, 25 min

Wohngefeindschaft, 1995

Reich und schön, ca. 30 min

Almost, Duett, ausgewählt für "bancs d´essai internationaux", ca. 15 min

Remote control, 1994, 10 min

I apologize, Solo, Tanzplattform Deutschland, 5 min, 1994

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