Calabi-Yau-Räume (benannt nach den Mathematikern Eugenio Calabi und Shing-Tung Yau) sind sechsdimensionale Gebilde, die in der physikalischen String-Theorie eine wichtige Rolle spielen, da diese in ihrer einfachsten Version in zehn Dimensionen formuliert wird.
"Wie Schneewittchens Disney-Welt sich auf einer zweidimensionalen
Filmleinwand entfaltet, die ihrerseits in einem höherdimensionalen
Universum existiert (den drei Dimensionen des Kinos), könnte alles, was
wir kennen, in einer dreidimensionalen Leinwand existieren, die sich
ihrerseits im höherdimensionalen Universum der String/M-Theorie
befindet."
(Brian Greene)
In ?Calabi-Yau? definieren die Tänzer Räumlichkeiten neu. Sie bauen
Energiefelder auf und geben sich deren Strömungen hin. Sie scheinen sich
von Gesetzmäßigkeiten wie der Schwerkraft zu lösen, setzen ihre Körper
in Spannung zueinander und kreieren immer neue, in sich wechselnde
mehrdimensionale Bewegungsstrukturen.
Choreografie: Stephan Herwig
Tanz: Karen Piewig, Mathias Schwarz, Stephan Herwig
Lichtdesign: Michael Kunitsch
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München.
Spielort
schwere reiter
Dachauerstraße 114
München
www.schwerereiter.de
Kartenreservierung
Karten: 15,- / 10,- erm.
Reservierung: 089 / 21 89 82 26
reservierung@schwerereiter.de
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durch das Kulturreferat der LH München