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Caroline Finn Sabine Glenz Ruth Golic Sabine Haß-Zimmermann Stephan Herwig Anna Holter Judith Hummel Jessica Iwanson Karen Janker Manfred Kröll Stefan Maria Marb Angelika Meindl Ceren Oran Moritz Ostruschnjak Helmut Ott Yvonne Pouget Micha Purucker Johanna Richter Claudia Senoner Zufit Simon Susanne Stortz Dali Touiti Birgitta Trommler Katja Wachter
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Mitglied seit 2013 und aktuell im Vorstand
Sabine Glenz
Sabine Glenz lebt und arbeitet in München und Hamburg. Sie entwickelt abendfüllende Soli, Duette und Gruppenstücke, die bei Festivals wie Rencontres Essonne Danse und Les Repérages in Frankreich, der TANZWERKSTATT EUROPA und DANCE in München, sowie am Tanzquartier Wien präsentiert wurden. 2012 erhielt sie den Förderpreis Tanz der Landeshauptstadt München.
Ihre Arbeit selbst konfrontiert sie mit visuellen Kunstformen wie Fotografie, Film, Malerei.
In Reaktion auf „Three Constructions“ von John Cage entwickelt sie in „Rhizom“ (2018) gemeinsam mit 7 Tänzer_innen und 7 Schlagzeugern einen musikalischen Erlebnisraum, in dem das Verhältnis zwischen Künstler, Interpret und Rezipient autonom und hierarchielos ist – es bilden sich feine Adern zwischen Akustik und Bewegung, die von nirgendwo herkommen, scheinbar endlos sind, im Nichts verschwinden, sich trennen, um neue Achsen und Verzweigungen zu bilden.
Sabine Glenz ist Mitglied des Dachverbandes für Darstellende Kunst Hamburg.
Als Mitglied von Tanztendenz e.V. beteiligt sie sich seit 2013 an unterschiedlichsten Formaten, die sich u.a. mit Förder- und Arbeitsstrukturen der freien Szene auseinander setzen.
„Meine Choreografien untersuchen die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten in unserer Relation zu dem Anderen und Fremden. Darunter verstehe ich z.B. unser Verhältnis zu der Gruppe, unsere Relation zur Gemeinschaft, aber auch zu umgebenden Räumen, künstlichen Objekten oder der Natur – und letztlich auch das Verhältnis zu uns selbst.“
„Sabine Glenz’ Bewegungsvokabular ist minimalistisch und genau auf den ersten Blick.
Von schlichten Schauwerten lässt sie sich nie verführen, sie bleibt mit ihrem sicheren Gefühl für Zwischentöne
flüchtig uneindeutig.
Beobachtet man die spannungsvolle zeitgenössische Sprache, ihre Liebe zur beiläufigen Form, die verfremdeten
Alltagsgesten mit ihren scheinbar flüchtigen Abweichungen länger, scheint die Choreografie sich zu verdichten
oder zu verflüssigen. Sabine Glenz verwendet in ihren Tanzstücken gerne Projektionen; diese inszenieren an sich
schon das Spiel mit der Abwesenheit von anwesenden Körpern.
Es ist ein Spiel mit der Wahrnehmung, aber auch mit den Energien der Körper, die uns zunächst vielleicht nicht
so deutlich scheinen. Es ist vielleicht auch ein Test für die Wirkung von Ausstrahlung oder Aura.
Sabine Glenz vertraut zutiefst der Sprache der Körper, es ist ihre Sprache, ihre Art der Kommunikation. Ihre
Stücke zeugen von dieser Hingabe und Konzentration mit hohem Formbewusstsein.“
aus der Jurybegründung zur Vergabe des Förderpreis Tanz 2012 der Landeshauptstadt München an Sabine Glenz
Kontakt: glenz@tanztendenz.de
Tanztendenz München e.V. wird gefördert durch das Kulturreferat der LH München
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Choreografien
Rhizom
Ein choreografisches Konzert mit den Schlagzeugern der Münchner Philharmoniker, im Rahmen der Tanzwerkstatt Europa, 7. (UA) - 9. August 2018, schwere reiter
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Recherche zu "Isolation"
Residenz im "Espace Darja", Casablanca/Marokko für die Recherche zum 2.Teil der choreografischen Folge "Der Abstand der Dinge", 30.10. - 18.11.2017, am 14.11. stellt sie ihre Arbeit im Goethe Institut in Rabat vor
Phasen. Machen Eine choreografische Recherche in Zusammenarbeit mit der Schlagzeuggruppe der Münchner Philharmoniker zur Musik von Steve Reich, 15. (UA) – 17.9.2017, 20:30, schwere reiter [ mehr ]
Septett - für 3 Musiker und 4 Tänzer, eine Koproduktion von JOINT ADVENTURES – Walter Heun im Rahmen von ACCESS TO DANCE mit dem Festival MPHIL 360° der Münchner Philharmoniker 12. November 2016 [ mehr ] [ mehr auf Vimeo ]
Lu Mer Solo von und mit Sabine Glenz, Festival Schleudertaum Regensburg im Rahmen von Transformance CityXChange, 8. Oktober 2016 [ mehr ]
Lecture Performance mit Sabine Glenz und Anna Fontanet, Muffatwerk, 26. Februar 2016 [ mehr ] [ mehr auf Vimeo ]
Der Abstand der Dinge Eine choreografische Folge in drei Teilen: 1. Vervielfältigung 25. (UA) - 27. September 2015, schwere reiter [ mehr ]
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HERE WE GO?
performative Installation mit Schüler/innen der Bodeschule in der Galerie der Künstler am 21. + 22. Mai 2015 [ mehr ]
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Hands and Days 21. (Uraufführung) - 23. November 2014, schwere reiter
[ mehr ] und am 13. März 2015 beim Festival Schleudertraum in Regensburg
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Probenausschnitt Verrocchio Art Center [ mehr auf Vimeo ]
Sampler 2010 – 2014
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Very Natural Adaption Uraufführung im Rahmen von ACCESS TO DANCE im Muffatwerk München am 14./15.1.2014
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Double Bill Soloabend, 6. + 7. Dezember 2012, i-camp / neues theater münchen
WA 7. + 9. August 2013 bei der Tanzwerkstatt Europa, i-camp; zu Gast im Tanzquartier Wien am 30. Nov. 2013 im Rahmen eines Programmfokus zum Solo
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Wucht Uraufführung im Rahmen der Tanzwerkstatt Europa 2012, i-camp / neues theater münchen
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L.O.V.E. - Anordnungen für zwei Tänzer, Uraufführung Januar 2012, schwere reiter
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LAYERS Uraufführung im Rahmen des Festivals DANCE 2010, schwere reiter [ mehr auf vimeo ]
SOFT CUT - Soli für Bewegung und Fotografie Uraufführung 2009, schwere reiter
TRANCE Uraufführung 2008, i-camp / neues theater münchen [ mehr auf vimeo ]
study for two figures Teil 1 der Trilogie "Liquefy", 2007
a body within
i-camp / neues theater münchen, 2006 [ mehr auf youtube ]
I Saw What I Thought I Should See
i-camp / neues theater münchen, 2004 [ mehr auf youtube ]
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