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Stephanie Felber Caroline Finn Sabine Glenz Ruth Golic Sabine Haß-Zimmermann Stephan Herwig Anna Holter Judith Hummel Jessica Iwanson Karen Janker Stefan Maria Marb Angelika Meindl Ceren Oran Moritz Ostruschnjak Helmut Ott Yvonne Pouget Micha Purucker Johanna Richter Claudia Senoner Zufit Simon Susanne Stortz Dali Touiti Birgitta Trommler Katja Wachter
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Mitglied seit 1998
Johanna Richter
Bevor der Verstand sich entschließt einen Schritt zu tun, hat die Liebe den siebenten Himmel erreicht. Wo immer der Tanzende mit dem Fuss auftritt, da entspringt im Staub ein Quell des Lebens. (Rumi)
Johanna Richters abendfüllende, interdisziplinäre Tanztheater zeichnen sich durch eine gemeinsame universelle Sprache jenseits der Worte aus. Mit ihrer Company aus internationalen Schauspieler:innen und Tänzer:innen konnte sie vor allem durch die Jahre in Residence an der Schauburg ein sehr vielfältiges, generationsübergreifendes, und multikulturelles Publikum generieren.
Ihr choreographischer Stil ist geprägt durch die langjährige Arbeit mit Schauspieler:innen. Es steht daher weniger das abstrakte Bewegungsmaterial im Vordergrund, als vielmehr die Suche nach der Übersetzung menschlicher Geschichten in das Bewegungsrepertoire des Körpers.
Wesentlich werden dabei der Ort, der Zusammenklang mit anderen darstellenden Künsten (Schauspiel, Tanz, Musik), die tänzerische und spielerische Persönlichkeit mit ihren speziellen Charakteristiken, und der größere Erzählbogen, der im abendfüllenden Tanztheater seinen Ausdruck findet.
Johanna Richters Tanztheater sind explizite Einladungen an ihr Publikum, das die Pluralität der globalen Gesellschaft widerspiegelt. Ihre Stücke bieten durch die Aktualität ihrer Themen für jedes Publikum Identifikationsflächen im universellen Erlebnisraum Theater.
Parallel zu ihrer Ausbildung zur Bühnentänzerin an der Iwanson International studierte Johanna Richter Theater- und Tanzwissenschaft an der LMU in München, mit dem Schwerpunkt Inner motivation and outer expression und movement psychology. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Choreografin und Tänzerin für Bühne, Film und Fernsehen, und hat seit 1992 einen festen Lehrauftrag für Bewegung und Körperarbeit an der Otto-Falckenberg-
Schule.
Sie erhielt mehrfach Einladungen zu Choreografen-Wettbewerben im In- und Ausland, zu Tanz- und Theaterfestivals, und bekam mehrfach Projektförderungen, mit denen sie in Koproduktion mit dem Residenztheater und der Schauburg München Tanztheater produzierte. Ihre Produktionen wurden mehrfach auf Wettbewerben ausgezeichnet.
Von 2004 bis 2017 war sie mit ihrer Company Choreographer in Residence an der Schauburg München, wodurch Ihre Stücke über mehrere Spielzeiten hinweg eine kontinuierliche Präsenz in der Stadt erreichten.
Seit 2017 ist Johanna Richter mit ihrer Company und unterschiedlichen Produktionen auf Tour und koproduziert mit Stadttheatern. Zuletzt 2020, mit den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und dem Theater Kempten.
Zudem initiierte sie von 2009 - 2019 die künstlerische Patenschaft "Das Helden-Projekt" im Choreographen-Team mit Volker Michl und produzierte jährlich Tanztheater mit Schüler:innen mit Migrationshintergrund in Zusammenarbeit mit dem Verein „mitSprache e.V” und der Schauburg.
Seit 2016 organisiert sie ausserdem jährlich das HIER=JETZT - eine Plattform für zeitgenössischen Tanz in München, eine Künstler-für Künstler-Initiative in Zusammenarbeit mit Birgitta Trommler.
Kontakt: richter@tanztendenz.de
www.johanna-richter.com
Tanztendenz München e.V. wird gefördert durch das Kulturreferat der LH München
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Choreografien & Projekte
Hier =Jetzt! Junges Festival für zeitgenössischen Tanz im schwere reiter. Eine Künstler-für-Künstler-Initiative von Johanna Richter und Birgitta Trommle in Koproduktion mit Tanztendenz München e.V.
Seit September 2016 [ mehr ]
For you my love! Tanztheater in der Schauburg,
Premiere 13. Februar 2016 [ mehr ]
Secret Garden Tanztheater in der Schauburg,
Premiere 9. März 2014, weitere Aufführungen z.B. vom 11. - 13. Dezember [ mehr ]
Zwei Jahre Ferien Tanztheater am 7. Mai 2013 in der Schauburg [ mehr ]
Augen.Blick im Rahmen des 25. Geburtstags der Tanztendenz, "She's retro", 10. - 12. Oktober, i-camp [ mehr ]
HELDENTATEN, Tanztheater in Zusammenarbeit mit dem Verein mitSprache e.V., 10. Mai 2012
Schauburg München
INTIMATE STRANGER Premiere 25. Februar 2012
Schauburg München, Wiederaufnahme 12. - 14. Juli 2012
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HELDENTRÄUME, Tanztheater in Zusammenarbeit mit dem Verein mitSprache e.V., 26. Mai 2011
Schauburg München
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HELDEN, Tanztheater in Zusammenarbeit mit dem Verein mitSprache e.V., 20.5.10,
Schauburg München
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Leichtes Spiel, Uraufführung/Choreografische Arbeit innerhalb einer Inszenierung von Dieter Dorn, Residenztheater München, 2009
Die kleine Hexe, Choreografie innerhalb einer Inszenierung von Agnese Cornelio, Marstalltheater, 2009
so far so close
Tanztheater, schwere reiter, 2008
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Das Ende vom Anfang Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Dieter Dorn, Residenztheater, 2008
Die Verschwörung des Fiesko zu Genua, Choreografie innerhalb einer Inszenierung von H.J.Ruckhäberle, Residenztheater, 2008
Romeo und Julia Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Tina Lanik, Residenztheater, 2008
Der Wolf ist tot, Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Stefan Otteni, Münchner Kammerspiele, 2007
Macht und Rebel, Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Schorsch Kamerun, Münchner Kammerspiele, 2007
U turn, Tanztheater in Koproduktion mit der Schauburg, 2006
Sleeping Beauty, Teil der Koproduktion BRO Stockholm/München, i-camp, Stockholmer Moderna Dansteatern, 20 min, 2005
In uns ist alles/Augen.Blick Kurzchoreografien für die Tanzmetropol.e, Metropoltheater, 2004
Carmen, Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Jochen Schölch, Gärtnerplatztheater, 2004
Meeting Point, Tanztheater in Koproduktion mit der Schauburg, 2003/4
Auf dem Weg zur Hochzeit, Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Jochen Schölch, Metropoltheater, 2003
Jedermann, Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Jan Oberndorff, Landestheater Tübingen, 2003
Der Parasit, Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Stefan Otteni, Stadttheater Nürnberg, 2003
Das Ballhaus, Choreografien innerhalb einer Inszenierung von Jochen Schölch, Metropoltheater, München, 2003
Valse Triste, Tanztheater nach Christopher Hamptons "Gefährliche Liebschaften" in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat und dem Residenztheater/ Theater im Haus der Kunst, 2002
Ganze Tage - Ganze Nächte, Choreografien in einer Inszenierung von Stefan Otteni, Produktion der Bayerischen Theaterakademie, Akademietheater, 2001
Don Giovanni, Choreografie innerhalb einer Inszenierung von Tobias Moretti,
Bregenzer Festspiele
8x1am - Acht mal einsam - Der Film, 80 min, Koproduktion mit Tango-Film,
Dance Screen Festival, Monaco, 2000
Augen.Blick, Duett, 12 min Internationalen Choreografenwettbewerb Hannover (Finalistin), Gastspiele bei den Passauer Tanztheatertagen, Stadttheater Passau und dem Aids-Benefiz, Schauburg
Rose und Regen, Schwert und Wunde, Choreografie innerhalb einer Inszenierung von Peter Ender, Schauburg München, 2000
Bernarda Albas Haus Choreografie und Co-Regie bei Berliner Männerensemble/ Jan Oberndorff, Sophiensaele Berlin, 2000
8 x 1am - Acht mal einsam Tanztheater, Werkbar KPO München, 1999
Vorübergehen(d) - einsam Tanztheater, 1. "Tanz-Metropol.e", Metropoltheater München 1999
Ohne Abschied, Solo, Internationaler Solo-Choreografie-Wettbewerb Stuttgart, Gastspiel im Kultursommer Hochschloß Pähl und in der Reihe "Secret Solo/Six times Seven", 1999
Flanell No. 5 - Der Film
60 min, Koproduktion mit Twin Film, Ausstrahlung auf Arte, BR, 1997
Flanell No 5,
Tanz- und Filmproduktion, Reithalle München, 1996
Kurzchoreografien im Rahmen der "Kostprobe", 1999 - 96:
Far beyond the ordinary Videoproduktion, Pasinger Fabrik;
Facing the unbearable, Videoproduktion, Pasinger Fabrik;
Thieves in the temple, Nachtwerk München;
Kolumbus 92, Amerikahaus; Far beyond the ordinary II, Iwanson Studiobühne;
Red Skies, Internationaler Choreografen-Wettbewerb Hannover 1991;
Passing by, Gastchoreografie für Arruba-Dance-Company, Ljubliana Slowenien;
L.A.N.D., Internationaler Choreografen-Wettbewerb Hannover 1995;
Loud Minority, Reithalle, Der Brief, Aids-Benefiz;
Menschen sind keine Städte, sie hinterlassen Spuren, Reithalle
No way out
Tanztheater, Companyproduktion, Studiobühne der LMU, Gastspiele in Münster, Heidelberg, 1990
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